Berichte Renovierung'20/Sanierung'22

St. Magnus 

Dach-/Fenstersanierung 2022

Spendenaktion Dachsanierung St. Magnus
erfolgreich beendet
Liebe Angehörige der Kirchengemeinde St. Magnus,

die Spendenaktion für die Dachsanierung für St. Magnus können wir erfolgreich beenden.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre Beiträge von jetzt insgesamt 16.085,52 Euro. Wir haben damit unseren Beitrag von 15.000 Euro sogar etwas übertroffen. Zur Zeit muss noch das Betonglasfenster im Westen abgedichtet werden, was etwas umfangreichere Arbeiten erfordert wie geplant war.

Vergelt’s Gott allen, die so schnell und großzügig

die Kirchengemeinde St. Magnus unterstützt haben!

Pfarrer Michael Benner

Dachsanierung St. Magnus
Am 17.01.2022 hat die Dachsanierung in St. Magnus begonnen.
Unter jedem Holzleimbinder müssen nach und nach je 4 Bänke ausgebaut werden, damit ein Gerüstturm für die statische Ertüchtigung errichtet werden kann.
Wir brauchen Schreiner für den Bankausbau und Elektriker für das Ab- und wieder Anklemmen der Bankheizungen und dann die Zimmerleute, die in luftiger Höhe die vielen Bohrungen mit den 80 cm langen Stahlschrauben entlang der berechneten Bohrschablone setzen werden. Über die entstandenen Bohrlöcher wird dann eine Blende aufgesetzt. Die Dauer der Arbeiten wird auf ca. 4 Wochen angesetzt, wenn alles nach Plan laufen kann.
 
In dieser Zeit wird während der Gottesdienste immer der Gerüstturm an einer Holzleimbinderhälte stehen und so die Sicht und das Platzangebot etwas einschränken, was wir in dieser Zeit auf uns nehmen müssen.
 
Außerdem wird die Orgel vorsichtshalber gegen Staub abgedeckt und ist so in dieser Zeit nicht spielbar. Die Organisten werden auf das E-Piano ausweichen.
 
Wie schon beschrieben werden wir für die gesamte Sanierungsmaßnahme mit Sanierung des Betonglasfensters auf der Westseite ca. 150.000.-Euro aufwenden müssen.
  • Die Diözese Rottenburg- Stuttgart muss uns da mit dem Fonds für dringende Investitionen (FDI) massiv zur Hilfe kommen, für diese Hilfe sind wir froh und dankbar.
  • Die Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen übernimmt dankenswerter Weise weitere 25% der Kosten.
  • Unsere Kirchengemeinde St. Magnus muss 10% der Summe mit Spenden und Rücklagen aufbringen, also insgesamt 15.000.- EurSo bitte ich Sie, einen Beitrag für diese wichtige Aufwendung zu leisten und bedanke mich schon im Vorfeld für Ihre Unterstützung.
Spendenkonto - Sparkasse Bodensee
  • Kath. Kirchengemeinde St Magnus
  • Stichwort "Dachsanierung St. Magnus"
  • IBAN DE36 6905 0001 0020 1213 56
Vergelt's Gott!
Ihr Pfr. Michael Benner
 
 
Hier ein paar Eindrücke aus der Kirche

Sanierungsarbeiten in St. Magnus

Statische Ertüchtigung Kirchendach und Kunstglasfenster

In jüngster Zeit sind vermehrt Schadensbilder an den Holzkonstruktionen der Dächer von Gebäuden aus den 60er Jahren aufgetreten, die in Leimbinder- oder Nagelplattenbauweise erstellt worden sind und große Spannweiten überspannen. 

Mitte 2020 hat das Bischöfliche Bauamt deshalb zu einer Sonderprüfung der Dächer von Kirchen und Gemeindesälen aus dieser Zeit aufgerufen.

Die Gesamtkirchengemeinde hat auf Empfehlung des Bischöflichen Bauamts das Ingenieurbüro Kern, Grünkraut, mit der Prüfung beauftragt. Dieses hat zunächst alle Gebäude besichtigt und u.a. die Pfarrkirche St. Magnus einer näheren Überprüfung unterzogen. Deren Dachkonstruktion stammt aus der frühen Zeit der Leimbinder.  

Zitat aus dem Prüfbericht: Eine Untersuchung der Klebefugenfestigkeit ergab erhebliche Mängel bezüglich der Verklebungsdichte. Eine akute Gefährdung bezüglich der Standsicherheit scheint zum momentanen Zeitpunkt nicht gegeben. Um dem erforderlichen Sicherheitsniveau Rechnung zu tragen, sind jedoch vor dem nächsten Winter die Auflager- und Firstbereiche mit Vollgewindeschrauben zusätzlich zu sichern.

Der Vertrauensarchitekt der Gesamtkirchengemeinde, das Büro Oberschelp, begab sich unverzüglich auf die Suche nach einer Lösung. Mit der Zimmerei Hoffmann, Friedrichshafen, fand sich ein kompetenter Restaurator und Zimmermeister, der bereit war, ein Sanierungskonzept zu erstellen und eine Kostenschätzung abzugeben. 

 Noch ungeklärt ist die Frage des Gerüsts. Ein Flächengerüst wäre eine sichere Variante, ist jedoch sehr teuer und die Kirche wäre während der Bauphase nicht nutzbar, da die Bänke komplett ausgebaut werden müssten.  Es wird geprüft, ob ein fahrbares Alugerüst eine Alternative wäre. Bei einer Gerüst-Grundfläche von 5,60 m² und einer Arbeitsfläche von 10 m² müsste nur ein Teil der Bänke ausgebaut werden und man könnte abschnittsweise arbeiten. 

 

Parallel hierzu wurden die Kunstglasfenster nach einem Vandalismus-Schaden überprüft. Die Glasgestaltung Dierig, Überlingen, stellte fest, dass bei dem Betonglasfenster auf der Empore die Betonfugen ausgebrochen sind und ebenfalls dringender Handlungsbedarf gegeben ist.

Vor Beginn der Maßnahmen muss jedoch die aufsichtsrechtliche Genehmigung der Diözese eingeholt werden. Außerdem reichen die finanziellen Mittel der Kirchengemeinde auch mit Beteiligung der Gesamtkirchengemeinde nicht aus und es muss zusätzlich ein Zuschussantrag aus dem „Fonds für dringende Investitionen“ gestellt werden. 

Es handelt sich um insgesamt 150.000.-Euro, die aufgebracht werden müssen, 15.000.-Euro (10%) müssen von der Kirchengemeinde St. Magnus als Spenden bereitgestellt werden.

Da es nicht gelingt vor dem Wintereinbruch mit der Umsetzung der Maßnahme zu beginnen, ist bei hohen Schneelasten die Kirche nicht nutzbar bzw. muss das Dach zunächst von Schnee befreit werden. Das beaufsichtigt der zuständige Architekt in Rücksprache mit dem Statiker.

 

Wir bitten um Verständnis.

Pfr. Michael Benner

Kirchturm-Renovierung 2020

St. Magnus

Großes Finale der Kirchturmrenovierung

Vielleicht hat sich der eine oder andere gefragt, was bei uns gefeiert wurde, als am Samstag, 7. November gegen 19.30 Uhr alle Glocken läuteten.

Aufgrund der aktuellen Situation konnten wir uns zwar leider nicht wie geplant vor Gottesdienstbeginn draußen treffen, um gemeinsam auf unseren schönen, neu renovierten Kirchturm mit seinen Glocken zu schauen. Dafür wurde es aber am Ende des Vorabend-Gottesdienstes noch einmal feierlich: Anlässlich des Renovierungsendes stellte Pfarrer Michael Benner der anwesenden Gemeinde alle vier Glocken nacheinander vor – mit ihren jeweiligen Geschichten, Namen und Inschriften. Jede Glocke wurde mit ihren neuen Klöppeln und im neuen Holzjoch zuerst einzeln geläutet - und dann im Vier-Klang noch einmal alle zusammen, bevor Kirchturm und Glocken von Pfarrer Benner sehr berührend gesegnet wurden. Wir wünschen allen, dass der schöne, neue Glockenklang alle, die ihn hören, ebenfalls in ihrer Seele berührt und so dazu beiträgt, sich immer wieder offen und gerne auf den Weg zu machen. Vielen Dank an alle, die zur erfolgreichen Renovierung beigetragen haben!

 

Danach wurde es noch einmal spannend: Da im Rahmen der Kirchturmrenovierung neue Klöppel angebracht wurden, konnten die bisherigen Klöppel unserer vier Glocken nun verlost werden. 40 Spenden-Lose wurden in den letzten Wochen verkauft - … und auch schon viele Gespräche geführt, was man mit einem solch wertvollem Erinnerungsstück wohl machen könnte, sollte man tatsächlich gewinnen... Der Gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderates Franz Bühler gab zunächst einen kurzen Rückblick zum Renovierungsverlauf und den verschiedenen Aktionen zur Spendensammlung, bevor er Ramona Rizzo als „Glücksfee“ zur Losziehung dazu bat. Und tatsächlich besaß sie ein ausgesprochen glückliches Händchen: Der Klöppel der Josefs-Glocke ging tatsächlich an einen Josef, der Klöppel der Marienglocke an ein Gemeindemitglied aus St. Maria. Den Klöppel der Vitusglocke, der schon von St Vitus nach St Magnus umgezogen war, gewann eines unserer Gemeindemitglieder, die sich sowohl in St Vitus als auch in St Magnus zuhause fühlt. Und der Hauptgewinn des Klöppels der großen Magnusglocke ging schließlich an die Tochter eines am Bau der Magnuskirche beteiligten Zimmermanns: als Kind hatte sie das Aufhängen der riesigen Glocke damals ehrfürchtig verfolgt – jetzt hat sie ihr eigenes, sehr besonderes Stück vom Kirchturm gewonnen.  

Wir sind gespannt, was aus unseren Klöppeln wird und wünschen den Gewinnern viel Freude damit!

Turm der Magnuskirche endlich wieder gerüstfrei

Seit heute Mittwoch 21. Oktober 2020 ist der Turm der Magnuskirche endlich wieder gerüstfrei. Seit Mitte März hatten wir keinen freien Blick mehr auf den Turm.

Jetzt lohnt es sich wieder, den Kopf zu heben, die Uhr ist installiert und läuft wieder korrekt.
Vielen Dank den Mitarbeitern der verschiedenen Gewerke, die jetzt zum Finale sehr fleissig waren: die Glockenbauer und die Gerüstbauer, mit Malern, Flaschnern und Elektrikern und die Bauleiterin Frau Mayer des Büros Architekten Oberschelp.
 
Vergelts Gott,
wir freuen uns sehr über die gelungenen Arbeiten.
 
Pfr. Michael Benner
... und wieder ein Stück weiter
Das Bild zeigt die mit Fichtenholz verschalte Innenwand der Glockenstube zur Verbesserung der Resonanz.
Die Schallläden (Bilder unten) aus Douglasienholz wurden eingebaut und das Gerüst ist im oberen Bereich zurückgebaut, damit die Zifferblätter mit Uhrzeigern montiert werden können.
Danach soll das Gerüst ab Montag den 19.10.2020 abgebaut werden, vielleicht schon früher, je nach Kapazität und Wetterlage.

Sobald das Gerüst abgebaut ist wird mit der Montage der Bodenstrahler begonnen.

Dann kann unser Turm in seiner ganzen Schönheit wieder strahlen und klingen. 

Wir dürfen uns darauf sehr freuen,

Pfr. Michael Benner

Wieder ein Stückle weiter...

Die Glockenbauer haben die vier Glocken mit den Eichenholzjochen montiert, die revidierten Antriebsmotoren installiert und wie man gestern hören konnte auch schon getestet. 

Wir haben jetzt während der Renovation die Möglichkeit, die Glocken vor den Gottesdiensten im Handbetrieb zu läuten. Da freue ich mich sehr darüber! 
Die Automatik für das Gebetsläuten morgens, mittags und abends funktioniert noch nicht, da brauchen wir noch Geduld bis einige andere Arbeiten noch vollendet sind. 
Die Turmuhr wird gerade neu umgerüstet, damit die Zifferblätter auf 2 Positionen neu installiert werden können. 
Freuen wir uns vor den Gottesdiensten und zur Wandlung über den warmen Glockenklang von St. Magnus!!!

Foto beginnend oben links:

St. Magnus Glocke - 3x St. Josef Glocke - 3x Glockenstuhl - neuer Klöppel 

Vergelt's Gott

Auch über seinen Tod hinaus hat Werner Brugger "seiner" Magnuskirche einen großen Dienst erwiesen. Sicherlich ganz in seinem Sinne hatte seine Familie zu seiner Trauerfeier anstelle von Blumenspenden um eine Spende zugunsten der Kirchturmrenovierung gebeten.

Beim Bau der Magnuskirche 1956  hatte er selbst mit Hand angelegt und viele andere dazu motiviert. Jetzt würdigte eine große Trauergemeinde den Menschen Werner Brugger und die vielen Dienste, die er zu seinen Lebzeiten ohne viele Worte, aber mit viel Herz übernommen hatte, mit großzügigen Spenden, so dass wir einen sehr großen Schritt in Richtung "Spendenfinale" gemacht haben.

Vergelt's Gott - allen Spenderinnen und Spendern, Werners Familie - und nicht zuletzt Werner Brugger selbst, an den wir alle denken werden, wenn unsere Glocken wieder läuten.“

Kräuterstraußbinden

zu Mariä Himmelfahrt  2020

Auch in diesem Jahr fand wieder das schon traditionell  vor dem Fest Mariä Himmelfahrt stattfindende Kräuterstraußbinden im Hof von Familie Scheffer statt .   

Corona-bedingt arbeiteten die Teilnehmerinnen in kleineren  Gruppen mit nötigem Abstand, zu unterschiedlichen Zeiten, zum Teil sogar  zuhause um die Kräutersträuße zu fertigen. In den feierlichen  und musikalisch besonders gestalteten Gottesdiensten am Samstagabend und am Sonntagvormittag wurden sie gesegnet. Alle Mitfeiernden konnten einen Kräuterstrauß  mit nach Hause nehmen.

Die  Spenden erbrachten 1034,50 €  und wurden als Beitrag zur Turm-Renovation von St. Magnus dem Pfarramt übergeben.

Herzlichen Dank an alle die mitgewirkt

und mit ihren Spenden zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.

 

Angela Scheffer

Kirchturm-Spende
von der „singenden Nachbarschaft“ 

Von „Die Gedanken sind frei“ über „Kuck-kuck, kuck-kuck ruft’s aus dem Wald“ bis zu „Möge die Straße uns zusammenführen“ – vielfältig waren die Lieder und fröhlich der ökumenische Chor, der sich am Donnerstag, den 6. August an der Ecke Mangweg/ Mömpelgardweg traf.

Eingeladen hatten einmal mehr Beate Kuhn und Corinna Hendrich, die bereits zu Beginn der Corona-Hoch-Zeit - im Rahmen des Aufrufs der Evangelischen Kirche Deutschland – die Initiative ergriffen hatten, sich jeden Abend um 19.00 Uhr mit ihren Nachbarn zu treffen und zu singen.
Seit Pfingsten finden diese Treffen nun jeden Donnerstag statt, um so auch weiterhin die Freude durch das gemeinsame Singen und auch die stärkende Gemeinschaft zu erleben. 

Ganz im Zeichen der Ökumene fiel ihnen allerdings schon seit einiger Zeit auf, wie sehr doch das Läuten der katholischen Kirchenglocke fehlt, seit diese wegen der laufenden Kirchturmrenovierung nicht mehr erklingen kann. Nachdem dann klar wurde, dass die Renovierungsarbeiten stocken und wegen unvorhergesehener Schäden außerdem viel teurer werden, wurden kurzentschlossen Spenden gesammelt.

Beim letzten Treffen vor der Sommerpause wurden diese Spenden nun an Pfarrer Michael Benner übergeben. Er bedankte sich zusammen mit vielen Kirchengemeinderäten/-innen, die auch zum gemeinsamen Singen gekommen waren, ganz herzlich für diese tolle Aktion und berichtete zum aktuellen Stand der Renovierung.

Mit diesen € 300,- bewegen wir uns nun auf die Zielgerade zu: €25.000,- von €30.000,- Eigenanteil sind damit geschafft.

Herzlichen Dank an alle, die hierzu beigetragen haben – dieses Mal besonders an alle singenden Nachbarn! 

Wir hoffen natürlich, dass wir den verbleibenden Betrag beisammen haben, wenn unsere Kirchenglocke im Laufe des Oktobers dann hoffentlich wieder läutet - und allen mit ihrem neuen Klang „an und in die Seele geht“, wie Pfarrer Michael Benner zum Abschluss ankündigte. 

 
Marion Keller
Noch steht der Turm da vom Gerüst verhüllt. Es gibt jetzt auf der Baustelle aufgrund der Handwerkerferien auch ein wenig Pause. 
Wir hoffen bis Mitte/Ende Oktober soweit zu sein, dass wir den Turm enthüllen können, das wird eine Freude sein! 
 
Pfr. M. Benner
 
Foto: Thomas Warnack

Neues zum Turm - So wird er zukünftig aussehen

gerne wollen wir Ihnen einen Eindruck anhand der Skizzen geben, wie unser Turm in Zukunft aussehen wird und Sie über den neusten Stand informieren.

Die Lamellen sind entfernt. Die offenen Stellen sind zu ca. 2/3 mit 24er Ziegeln zugemauert und im oberen Drittel wird jeweils ein geteilter und nach innen öffnenbarer Schallladen eingebaut (wg. Wartung), damit der Glockenklang in die Gemeinde kann.

Die Glockenstube wird innen mit Holz verschalt, damit ein warmer Klang erzeugt wird und der Schall eben nicht gegen Beton trifft. Die Uhr wird aufgrund des geschlossenen Hintergrundes besser zu erkennen sein.

Herzliche Grüße

Michael Benner

Beeindruckende Arbeiten am Turm von St. Magnus
Von Montag bis Mittwoch mussten in luftiger Höhe die über 30 Stahlbetonlammellen von 2 Betonsägefachleuten herausgetrennt werden. 
Jedes einzelne Teil von über 800 kg wurde behutsam mit dem Autokran herausgehoben und in den Großcontainer zum Recycling gegeben. 
Besonders die Lamellen von der Seeseite waren ganz schwierig zu manövrieren, da der Kranführer nur über Funk dirigiert wurde.
Es gilt ein großer Respekt für diese professionelle Arbeit, die Gott sei Dank ohne Zwischenfall durchgeführt werden konnte.
Im Anschluss wurde das Arbeitsgerüst wieder hochgebaut, ebenso professionell, damit die Maurerarbeiten durchgeführt werden können.
Pfr. Michael Benner

Neues von der Kirchturmsanierung St. Magnus

Zurzeit wird die Decke der Glockenstube saniert. Ab 01.07.2020 beginnen die Gerüstrückbauarbeiten im oberen Bereich des Turmes.

Der benötigte Mobilkran zum Rückbau der nicht mehr zu sanierenden Betonlamellen wird vom 06. bis einschl. 08.07.2020 gestellt. In dieser Zeit muss der Parkplatz für den Mobilkran zum größten Teil gesperrt werden.

Anschließend wird das Gerüst vom 09.07. - 13.07.2020 wieder gestellt, um die Öffnungen durch Mauerwerk und Schallläden vom 14.07. - 21.07.20 zu schließen. Vom 22.07. - 24.07. sind Verputzarbeiten vorgesehen.

Dieser Bauzeitenplan ist vorläufig und wird hoffentlich durch keine Corona-Unterbrechungen mehr in die Länge gezogen. Die Arbeiten des Glockenbauers stehen noch aus und werden derzeit vorbereitet. Es wird durch diese Zusatzarbeiten mit Mehrkosten von ca. 41.000 € gerechnet, die von der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen genehmigt wurden.

Sie werden aktuell auf dem Laufenden gehalten.

Pfarrer Michael Benner

Unerwartete Verzögerung der Kirchturm-Sanierung

Während der Sanierungsarbeiten am Kirchturm St. Magnus wurden unerwartet große Schäden an den Bewehrungsstäben der Lamellen festgestellt, woraufhin der Bau gestoppt werden musste. In Abstimmung mit dem Bischöflichen Bauamt arbeitet das Büro Oberschelp zusammen mit den Fachingenieuren an einer alternativen technischen Lösung. Mit erheblichen Mehrkosten ist zu rechnen. Vor diesem Hintergrund ist von einer weiteren zeitlichen Verzögerung der Sanierungsarbeiten auszugehen, bevor die Kirchturmglocken wieder läuten können

Baustopp am Turm

Leider sind die Schädigungen am Turm schwerwiegender als man bei der Voruntersuchung sehen konnte. So musste von der Bauleiterin ein Baustopp ausgesprochen werden, bis die Tests im Labor ausgewertet sind und dementsprechende Empfehlungen für die Weiterarbeit umgesetzt werden können.

Wir werden Sie über die nächsten Schritte informieren, sobald wir etwas Neues wissen. 

Danke für Ihr Interesse und Ihre tatkräftige Unterstützung! 
Ihr Pfarrer Michael Benner

Wegen Renovationsarbeiten am Turm von

St. Magnus werden die Glocken abgeschaltet

Ab Montag, 16. März werden die Glocken eingehaust, bzw. beginnen wir mit der Betonsanierung. Die Glocken werden vorrausichtlich bis Mitte Mai 2020 abgeschaltet sein.

Dafür wird die Glocke der Evangelische Kirche in der Nachbarschaft von St. Magnus zu den selben Zeiten wie die Glocken von St. Vitus in Fischbach läuten.

Große Nähaktion für die Kirchturmsanierung

In den letzten Wochen haben Ingrid Schiffhauer, Marion Brugger und Maria Winterhalter rund 300 Mund- und Nasenschutz genäht und gegen eine Spende für die Kirchturmsanierung von St. Magnus abgegeben.

Bislang sind dafür 1.603 € an Spenden zusammengekommen – ein tolle Summe, die das Spendenbarometer wieder etwas angehoben hat.

Es gibt also noch „Luft nach oben“ aber schon jetzt ganz herzlichen Dank den Näherinnen und allen Spendern für das wunderbare Engagement und diese erfolgreiche Aktion!

Meinrad Bauer

Ein herzliches Vergelt's Gott

das Spendenziel kommt in greifbare Nähe, dank Ihrer ständigen und großzügigen Unterstützung! Dafür sagen wir schon einmal ein herzliches Vergelts Gott! 

Wir sind mächtig stolz!
Die Sanierungsarbeiten haben begonnen und wir freuen uns natürlich, wenn wir unsere Spendensumme dann in 2020 beisammen haben. 
  
Die bisherigen Spenden kamen aus folgenden Aktionen
für unsere Kirchturm-Renovierung:
  • Kräuterstraußbinden
  • Fronleichnam, Überschuss Wurst- und Getränkeverkauf 2018
  • Harmonika Club FN, Gage Kirchenkonzert 2018
  • Essen Palmsonntag 2019
  • Gemeinde-Sommerfest St. Magnus und Kindergarten St. Christophorus
  • Kräuterstraußbinden
  • Konzert „Fagottquartett ffff“ in St. Vitus
  • Unser Turmfest
  • St. Peter und Paul - Spende aus dem Erlös ihrer Feierabendhocks
  • Erntegaben Verkauf St. Magnus 2019
  • Kirchenkaffee nach Gottesdienst 13.10.19
  • Überschuss Essen nach Groß-/Kleingottesdienst
  • Adventsmarkt St. Magnus
  • Gemeindefasnet
  • Nähaktion Mund- und Nasenschutz

Neben all diesen gemeinsamen Aktionen gab es noch sehr viele Einzelspender!!!

Bleiben wir zusammen weiter am Ziel dran - wenn Sie Ideen haben, sprechen Sie uns gerne an.
Herzlichen Dank!

Bilderstrecke - Unser Turm wird Stück für Stück eingerüstet

Ausführlichere Informationen

zur Kirchturm-Renovierung

Im Jahr 1956 erbaut, sind nun nach über 60 Jahren doch leider einige Schäden zu verzeichnen, die dringend repariert werden müssen.    

So sind zum Beispiel:  

  • Die Holzlamellen im Turm stark verfault. 
  • An den Betonlamellen sind Abplatzungen und Korrosionsschäden.
  • Der gesamte Turm muss neu gestrichen werden.        
  • Nach dem Gutachten von einem Glockensachverständigen müssen auch am Glockenstuhl und der Läutesteuerung Erneuerungen vorgenommen werden.
  • Außerdem wurden vom Arbeitssicherheitsschutz die Erhöhung der Geländer im Treppenaufgang sowie an der Chorempore gefordert.

Gesamtkosten

Insgesamt ergeben sich daraus geplante Gesamtkosten von 292.000 €, die wie folgt finanziert werden:

  • Diözesaner Ausgleichsstock     50.000,- €
  • Kath. Gesamtkirchengemeinde    212.000,- €
  • Spenden Kirchengemeinde St. Magnus    30.000,- €

 

Wir brauchen Ihre Unterstützung

Um diese 30.000,- € finanzieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Wir planen verschiedene Spendenaktionen, freuen uns aber auch über Ihre Ideen, eigene Aktionen und natürlich SPENDEN!

 

Sprechen Sie uns bei weiteren Fragen gerne an!