Berichte / Fotos

Seelsorgeeinheit FN-West 2021

Firmung am 21. November 2021 in St. Magnus

 

Am Christkönigsonntag fand die Firmung der 17 Firmbewerber/innen in St. Magnus statt. Die Jugendlichen wurden von Prälat Rudolf Hagmann in einem feierlichen Gottesdienst gefirmt. Er nahm sich viel Zeit für die persönliche Begegnung mit den Jugendlichen, was diese sehr berührte.

 

In seiner Predigt erzählte er davon, in nächster Nähe den spanischen König Philipe in der Kathedrale von Santiago de Compostela erlebt zu haben. Neben dem ganzen königlichen Aufmarsch auf dem großen Platz vor der Kathedrale, war das Fürbittgebet des Königs aber viel eindrucksvoller: Auf die Fürsprache des  Apostels Jakobus bat er um Frieden in der Welt und um Frieden für das spanische Volk. Ein König, der sich unter den Schutz Gottes stellt und für die Menschen betet.

 

Die Jugendlichen wurden mit Chrisam gesalbt, so wie Könige gesalbt werden. Sie folgen damit Christus nach in Wort und Tat, Christus bedeutet: der Gesalbte. Jedem gefirmten Christen wird von Gott der Friede geschenkt, damit er im Leben geteilt wird. Jeder ist dazu befähigt und hat den Auftrag dazu. Ganz praktische Impulse bekamen die Jugendlichen, wie sie für den Frieden in ihrem Leben einstehen können und ihn mit Gottes Hilfe leben können.

 

Vielen Dank an Pastoralreferent Philip Heger und an sein Kernteam für die ansprechende Vorbereitung der Jugendlichen und die gute Begleitung auf diesem Weg. Herzlichen Dank an die Gesprächspartner bei den Versöhnungsgesprächen.

 

Und ein ganz großer Dank gilt der Ansprechpartnerin unserer SE Marion Keller und ihrem Team vor Ort in der SE für die begleitenden Dienste beim Workshoptag, bei den Beichtgesprächen und bei den Projekten.

 

Die musikalische Gestaltung wurde von der Band mit Sarah und Ramona Rizzo, Stefan Schabert und  Elias Meier zusammen mit Organist Maurice Messmer sehr beeindruckend und angemessen für die Jugendlichen umgesetzt.

 

Vergelt`s Gott dafür!

Pfr. Michael Benner

Neue Kommunionhelfer*innen

 

In unserer Seelsorgeeinheit haben 6 Personen den Kommunionhelferkurs absolviert und sind seit 27. September von unserem Bischof beauftragt worden. Sie haben nach und nach ihren Dienst in unseren Gemeinden aufgenommen.

  • In St. Magnus Fischbach sind das Frau Margot Baumann, Frau Brigitte Schmid, Herr Dr. Christian Stenzel und Herr Klaus Weyermann.
  • In St. Peter und Paul Schnetzenhausen sind es Frau Brigitte Renz und Frau Raphaela Walter.

Wir danken ihnen von Herzen für ihr Engagement und

wünschen ihnen viel Freude an ihrem Dienst.

Pfarrer Michael Benner

Ökumenischer Gottesdienst am Fildenplatz, 12. September 2021

 

Am Sonntag am Ende der Ferien feierten die Gemeinden der Seelsorgeeinheit FN West St. Magnus Fischbach und St. Peter und Paul Schnetzenhausen zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde Manzell den ökumenischen Gottesdienst im Freien am Fildenplatz. Aus Schnetzenhausen war der neue Aussenaltar mit Ambo aufgebaut, der vom dortigen Mesnerteam Otto und Wolfgang Beck zusammen mit Josef Angele nach dem Vorbild von der Insel Reichenau geschaffen wurde.

 

Pfarrerin Gertrud Hornung und Pfarrer Michael Benner beteten für alle um einen guten Start nach den Ferien und 5 junge Erwachsene boten eine Kinderkirche direkt am See mit Gedanken zum Sturm auf dem See an.

Der evangelische Posaunenchor unter Leitung von Herrn Klann, unterstützt durch den Gesang von Frau Klann, gestaltete den Gottesdienst beeindruckend.

 

Der neue FSJ der SE FN West Elias Meier hat sich noch allen vorgestellt und wurde herzlich willkommen geheißen.

 

Herzlichen Dank an alle Ordner/innen, Helfer/innen, Ministrant/innen, Lektoren/in und Mesner/innen.

 

Pfarrer Michael Benner

Neuer FSJ Pastoral Elias Meier

 

Hallo! Ich bin Elias, 19 Jahre alt und komme aus Singen am Hohentwiel. Da ich seit vielen Jahren in meiner Seelsorgeeinheit tätig bin, wollte ich dieser Tätigkeit auch nach meinem Abitur weiter nachkommen und daher habe ich mich für ein FSJ hier in der SE FN-West entschieden.

 

Ich freue mich schon auf den regen Austausch mit den vielen Menschen die ich hier kennenlernen werde und bin gespannt auf das kommende Jahr!

Elias Meier

Erstkommunion 2021

 

Am 3./4. Juli durften 19 Kinder aus St. Magnus und St. Peter und Paul das Fest ihrer Erstkommunion feiern. Unter dem Motto „Vertrau mir, ich bin da!“ feierten sie einen berührenden Gottesdienst mit ihren Familien und den z.T. von weither angereisten Gästen. Begleitet von vielen Musikerinnen und Musikern, Sängerinnen und Sängern konnte auch „mit Maske“ in der Gemeinde gesungen werden. Auch die Musikkapelle  Schnetzenhausen hatte ihren Auftritt. Vielen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dazu beigetragen haben, dass die Familien ein so schönes Fest konnten. Am 9./10. Oktober werden noch zwei weitere Gruppen mit insgesamt 21 Kindern das Fest nachfeiern.

 

Meinrad Bauer

Fronleichnam 2021

 

Ein Pilger namens Christoph verdeutlicht uns an Fronleichnam, was wir sein können, wenn wir Jesus im Herzen tragen: Wir sind wie eine lebendigen Monstranz, die Christus den Menschen zeigt, wir sind Menschen, die Jesus in sich tragen und seine Liebe durch unser Leben und unsere Worte und Taten ausstrahlen und wirken lassen.

 

An Fronleichnam wird beim Gang durch die Straßen einmal im Jahr feierlich gezeigt, dass Gott durch uns Menschen, die wir an ihn glauben, an uns Menschen wirksam ist, jeden Tag. Besonders der Blumenteppich, der von Christine Möllers entworfen wurde und von Angela Scheffer und ihrem Blumenteam großartig umgesetzt wurde, verdeutlicht, dass wir in dunklen und verwirrenden Zeiten immer auf die zuneigende Liebe Gottes zählen dürfen. Das konnten wir am Fronleichnamstag in großer Gemeinschaft mit den Gläubigen der Seelsorgeeinheit Friedrichshafen West auf dem Fildenplatz an der Musikmuschel miteinander feiern.

 

Pfarrer Michael Benner dankte allen beteiligten Helferinnen und Helfern, die beim Auf-und Abbau tätig waren, bei der Feier mitwirkten und besonders den Musiker/innen Sarah Rizzo, Stefan Schabert, Maurice Messmer, Marlen Brugger und Jörg Scheffer für ihre sehr schöne musikalische Gestaltung.

 

Michael Benner

Firmung in St. Magnus

 

Am Sonntag 16. Mai konnten wir endlich die 12 Firmbewerberinnen und Firmbewerber von 2020 in unserer Seelsorgeeinheit von Prälat Rudolf Hagmann firmen lassen.

 
Die Firmung ist eine wichtige Zusage für das Leben, besonders in der jetztigen Situation. Die jungen Menschen brauchen in ihrer Ausbildungs- und Schulzeit auch Menschen neben ihrer Familie, die sich für sie interessieren und sie ermutigen und fördern. Vor allem brauchen sie Menschen, an denen sie ablesen können, dass der Glaube ihnen ein wichtiger Begleiter ist, dass Gott sie befreit zu ihrem wahren Leben.
 
Dafür herzlichen Dank an Pastoralreferent Philip Heger, der die Firmvorbereitung der GKG FN leitet zusammen mit dem Kernteam aus den Seelsorgeeinheiten.
Für unsere SE hat das Franziska Wachter koordiniert und immer wieder auch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unserer SE die jungen Menschen in ihren Lebens- und Glaubensfragen, in Projekten und Workshops begleitet, vielen Dank auch an sie und ihr Team!  
 
 

Intensiv, feierlich, stärkend und berührend

– Firmgottesdienste in Friedrichshafen

 

Die Kirchen waren am jeweils nur zu einem Viertel gefüllt, jede*r der jeweils 15 Jugendlichen durfte nur seine Familie und seine*n Paten*in mitbringen. Die 7 Firmgottesdienste der Katholischen Kirchengemeinden in Friedrichshafen waren straff aber nicht weniger feierlich und intensiv gestaltet von verschiedenen Chören und Bands sowie den Firmspendern aus nah und fern, unter anderem Weihbischof Matthäus Karrer aus Rottenburg.

Insgesamt 93 Jugendliche waren seit September mit der Vorbereitung zur Firmung unterwegs und haben sich intensiv gefragt, wie dieser Glaube besser zu verstehen ist und wie er zusammengeht mit dem Leben. Sie haben sich in Projekten und Gottesdiensten auf die Suche begeben, haben Fragen gestellt und sich am Ende tatsächlich für die Firmung entschieden. Diesen Punkt machte auch Pastoralreferent Philip Heger, der den Firmweg in den 12 Gemeinden Friedrichshafens verantwortet, stark: „Glaube kann nur in Freiheit wachsen, kann nur Halt geben, wenn ich auf eigenen Beinen stehe. Ich muss und darf lernen zu fragen, sofern ich nicht gleich alles ablehne, was mit Glaube und Kirche zu tun hat. Die Firmung bestärkt die Entscheidung der Jugendlichen, durch das Gebet der Gemeinden und Familien, durch einfache aber tief berührende Gesten, die Hand auf dem Rücken und auf dem Kopf das duftende Öl zu spüren. Sie ist in diesem Sinn nicht das Ende eines Weges der Vorbereitung, sondern der Anfang.“

So waren es, wenngleich unter Einschränkungen, für die Jugendlichen und deren Familien dennoch intensive, stärkende und berührende Gottesdienste.

In Fischbach und St. Petrus Canisius am 16.05. mit Prälat Rudolf Hagmann und Dekan Bernd Herbinger als Firmspender, in Ailingen am 21.05. und Zum Guten Hirten am 22.05. spendeten Pfarrer Reinhard Hangst und Weihbischof Matthäus Karrer die Firmung.

Ein Dank sei an dieser Stelle auch allen Beteiligten gesagt, die bei den Veranstaltungen, Projekten und Gottesdiensten mitgeholfen haben und so den Jugendlichen auch ein Zeugnis ihres Glaubens gegeben haben.

Der nächste Firmweg beginnend ab September steht bereits in den Startlöchern, wer die Anmeldung dazu bislang versäumt hat, möge sich bei Pastoralreferent Philip Heger (philip.heger@drs.de) melden.

 

Philip Heger 

Filmprojekt: Das Neue Evangelium

- Online-Filmnachgespräch -

 

Kinofilme haben es leider nicht leicht in diesen Zeiten der Pandemie. Umso erfreulicher, wenn besondere Filme auch „digital“ den Weg zu ihrem Publikum finden. Der Film „Das Neue Evangelium“ erzählt die berührende Geschichte der Entstehung eines Passionsspiels in Süditalien im Kontext der Situation der entrechteten Flüchtlinge, die unter schwierigsten Bedingungen in Tomatenplantagen arbeiten. Beim Online-Filmnachgespräch wurde deutlich, dass die Botschaft angekommen ist: Das Evangelium muss immer wieder neu in unsere Zeit übersetzt werden und den Blick schärfen für die sozialen Ungerechtigkeiten unserer Zeit. Die biblische Botschaft ist universell und kann – wie im Film gezeigt – auch von muslimischen Laiendarstellern überzeugend dargestellt werden.

 

Meinrad Bauer